Ausflug nach Saarbrücken
Vom Freitag, 22.09.2023 bis Sonntag, 24.09.2023 waren wir in Saarbrücken.
Wenn einer eine REISE macht, dann kann er was erleben ... und wenn ganz VIELE eine Reise machen, dann erlebt man noch viel mehr.
Am 22.09.2023 war es so weit ... um 06:15 Uhr sollte das große Abenteuer beginnen. Es waren fast alle pünktlich, jeder bemühte sich früh mit gepacktem Koffer beim Ehrenstein zu erscheinen – alle außer dem Gerd selbst. Aber das ist eine andere Geschichte und wird an einem anderen Tag erzählt. Nachdem das Gepäck verstaut und alle im Bus ihren Platz gefunden hatten, konnten wir starten. Brötchen, Fleischwurst und Getränke waren organisiert – es sollte also keiner verhungern oder verdursten – auch daran wurde gedacht.
Station eins: „UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte“. Ja, Kultur wird im MGV großgeschrieben – es folgte eine 2 stündige, wirklich sehr interessante und informative Führung und lasst es Euch gesagt sein; keiner von uns wollte damals zu dieser Zeit unter den damaligen Arbeitsbedingungen arbeiten, da bin ich mir ganz sicher. Das Wetter spielte mit – ich sag nur, wenn Engel reisen – und so konnten wir eine kleine Pause, bei einem Bier im Biergarten machen – gut, der eine oder andere erbeutete noch eine Brezel – kurz jeder konnte sich für die Weiterfahrt stärken und so ging es weiter nach Saarbrücken zu einer kleinen Stadtrundfahrt.
Danach ging es ins „Hotel Mercure“ – die Zimmer wurden bezogen und für gut befunden. Nach einer kurzen Pause ging es in die Innenstadt von Saarbrücken – jeder konnte diese auf eigene Faust erkunden – später ging es dann gemeinsam ins „Brauhaus zum Stiefel“. Hier wurde gespeist und getrunken, gelacht und der Tag nahm ein fröhliches Ende.
Am Samstag ging es nach einem feudalen Frühstück erneut in den Bus. Unser Ziel: Metz – Frankreich. Was ist zu Metz zu sagen, Metz ist ein wunderschönes kleines Städtchen mit verwunschenen, romantischen kleinen Gassen und einer traumhaften Kathedrale. Die Kathedrale ist wirklich sehenswert und einzigartig. Einige Fenster wurden doch von den Schülern der großen Meister wie „Picasso“ und „Chagall“ entworfen. In Metz wandelt man auf den Spuren der Tempelritter, oder genießt in einem der vielen winzigen Cafés ein süßes Eclair. Kurz Metz ist wirklich eine Reise wert.
Von Metz aus ging es dann zu dem Weingut „Gerd Petgen Sekthaus“ in Perl. Das hatte zu einer Weinprobe und gutem Essen geladen. Es wurde ein Lied gesungen und bei guten Gesprächen der Wein genossen. Ein kleiner Spaziergang zwischen den Weinreben - bei der langsam sich senkenden Sonne im Anschluss war wirklich ein Traum. Die Trauben leuchteten in der Sonne und das Wetter spielet mit – schnell noch eine Flasche des edlen Tropfens gekauft und schon wurde es wieder Zeit in den Bus zu steigen.
Der Sonntag startete wieder mit einem guten Frühstück und gemeinsam checkten wir aus dem Hotel aus und stiegen in den Bus. Erste Station: „ Orschholz“ – die Saarschleife. Der Baumwipfel-Pfad wurde erklommen und man wurde mit einem unglaublichen Blick auf die Saarschleife belohnt. Nach der ganzen Busfahrt tat der kleine Spaziergang gut und was soll ich berichten – das Wetter spielte mit. In „Mettlach“ machten wir dann einen weiteren Stopp. Wir schlenderten durch die kleine Innenstadt, aßen ein Eis und tranken einen Latte Macciato. Kurz, wir ließen es uns gut gehen.
Im „Brauhaus Mettlach“ gab es wieder Deftiges zu essen und ein Bier – natürlich. Auf dem Parkplatz wurden die neuesten Trikes bewundert, Fachgespräche geführt und ehe man es sich versah war es Zeit wieder in den Bus zu steigen.
In Birnach verließen uns die ersten Sänger, gegen 18:00 Uhr landeten wir wieder vor dem Vereinslokal Ehrenstein – genau dort, wo alles begann.
Was soll ich Euch am Ende berichten – es war eine lustige, leerreiche, abenteuerliche, gesellige und unglaublich schöne Reise.
Und sei es jedem gesagt sein, der nicht dabei war ... schade, Euch ist viel entgangen. Und wer weiß, das nächste Mal seid Ihr vielleicht auch dabei. Wir würden uns darüber freuen.
Lieber Raimund, wir danken Dir für Deinen Elan, Deine Nerven und Deine Zeit, die Du bei der Organisation dieser Reise eingesetzt hast.